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Kopftuch – mehr als nur ein Tuch?!

Foto: AdobeStock

Vortrag mit Podiumsdiskussion

31. Mai 2022, 17:00 bis 18:30 Uhr

Vortrag: Frederike Steiner, zweite Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes e.V.
Moderation: Hacer Toprakoglu, HORiZONT-Projektkoordinatorin

Das muslimische Kopftuch wird in öffentlichen Debatten häufig als Symbol der Unterdrückung und Unterordnung angesehen, dabei sind die Beweggründe für das Tragen eines Kopftuchs vielfältig: von religiöser Überzeugung über politische Proteste bis hin zum modischen Accessoire.

Ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven erleben muslimische Frauen, die ein Kopftuch tragen, häufig Diskriminierung im öffentlichen Leben.

Frederike Steiner beleuchtet in ihrem Vortrag diese unterschiedlichen Perspektiven und den gesellschaftlichen Umgang mit muslimischen Frauen. "Anschließend werden wir in unserer Podiumsdiskussion über die Beweggründe, sich für oder gegen das Tragen eines Kopftuchs zu entscheiden, die persönlichen Erfahrungen sowie ihre gesellschaftliche Wahrnehmung ins Gespräch kommen. Darauf freuen wir uns!", sagt HORiZONT-Projektleiterin Hacer Toprakoglu und bittet um Anmeldung bis zum 27.05.2022 per E-Mail an info@bisi-horizont.de.

 

Veranstaltungsdaten

Kopftuch – mehr als nur ein Tuch?!
Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion

Dienstag, 31. Mai 2022, 17:00 bis 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Schiefer Weg 4, 37073 Göttingen
Anmeldung bis zum 27.05.2022 per E-Mail an info@bisi-horizont.de.

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Liberal-Islamischen Bund e.V. statt.

 

Die HORiZONT-Veranstaltungsreihe DEUTSCH-MUSLIMISCHE IDENTITÄTEN

Vortrag und Diskussion zum Thema "Kopftuch – mehr als nur ein Tuch?!" ist Teil der HORiZONT-Veranstaltungsreihe „Deutsch-muslimische Identitäten“. Sie wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!", dem Landesdemokratiezentrum Niedersachsen und dem Landespräventionsrat Niedersachsen. Mit der Reihe will die Fach- und Beratungsstelle ein Signal für Vielfalt und gegen die Spaltung unserer Gesellschaft setzen.

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